ERFOLGE
Deutscher Mehrkampfmeister Leichtathletik 2006
Hackenberger Leichtathleten beenden Saison mit einem Paukenschlag
Vom
15.
-
17.09.2006
wurden
die
Deutschen
Mehrkampfmeisterschaften
des
DTB
im
5-Kampf
in
Konstanz
ausgetragen.
Die
qualifizierten
Athleten
Michael
Hundt,
Manuel
Huhn,
Eva
Schmid,
Max
Schmid,
Michael
Schröder,
Tobias
Schröder
sowie
Trainer
und
Betreuer
Ingo
Bockemühl
und
Peter
Schellschmidt
waren
zu
dieser
Veranstaltung
angereist.
Unterkunft
und
Sportanlagen
waren
einer
Deutschen
Meisterschaft
nicht
würdig und so gingen die Wettkämpfer mehr oder weniger unausgeschlafen und kreuzlahm an den Start.
Am
ersten
Wettkampftag
starteten
Michael
Hundt
(Männer)
und
Manuel
Huhn
(männl.
Jugend
A).
Michael
Hundt
verletzte
sich
bereits
bei
seiner
2.
Disziplin
(Weitsprung)
so
schwer,
daß
er
nicht
weitermachen
konnte.
Manuel
Huhn
lieferte
seinem
Trainingsstand
entsprechend,
einen
guten
Wettkampf
ab
und
belegte
mit 2.816 Punkten Platz 10.
Der
zweite
Wettkampftag
begann
bei
sintflutartigem
Regen.
Eva
Schmid
(weibl.
Jugend
B)
und
ihr
Bruder
Max
(Schüler
A)
kamen
mit
den
Wetterverhältnissen
nicht
klar.
Eva
erreichte
mit
bescheidenen
2.135
Punkten
Platz
19
und
ihr
Bruder
Max
mit
2.276
Punkten
Platz
27.
Den
Brüdern
Michael
Schröder
(Schüler
A)
und
Tobias
Schröder
(Schüler
B)
schien
das
Wetter
weniger
Probleme
zu
bereiten.
Beide
Wettkämpfer
waren
mit
der
zweitbesten
Qualifikationspunktzahl
angetreten
und
es
entwickelte
sich
-
wie
zu
erwarten
-
ein
heißer
Tanz
um
die
vorderen
Plätze.
Nach
drei
Disziplinen
zeichnete
sich
für
Tobias
ab,
daß
er
den
Ingelheimer
Liam
Radetz
nicht
gefährden
konnte
und
so
blieb
es
im
Endergebnis
dabei,
daß
Tobias
Schröder
mit
guten
2.191
Punkten
Deutscher
Mehrkampf-Vizemeister
wurde.
Bei
den
Schülern
A
gab
es
einen
wesentlich
spannenderen
Wettkampf.
Von
30
Teilnehmern
schälten
sich
7
Anwärter
auf
Platz
1
heraus
und
so
gab
es
vor
der
letzten
Disziplin,
dem
1000-Meter-Lauf
einen
Punktestand
zwischen
2.170
und
2.403.
Michael
Schröder
lag
mit
2.254
Punkten
auf
Rang
6.
Jetzt
begann
bei
allen
Trainern
die
große
Rechnerei:
wer
muß
was
und
mit
welchen
Zeitdifferenzen
laufen,
um
Deutscher
Meister
zu
werden.
Für
Michael
gab
es
nur
die
eine
Möglichkeit,
vom
Start
weg
mit
hohem
Anfangstempo
zu
laufen,
um
seine
Wettbewerber
zu
irritieren.
Diese
Rechnung
ging
voll
auf
:
Michaels
Tempo
der
ersten
200
m
(29
s)
war
für
alle
weiteren
Teilnehmer
viel
zu
hoch.
Während
Michael
dieses
Tempo
verkraftete,
fielen
die
weiteren
Athleten
entscheidend
zurück.
Michael
Schröder
siegte
mit
einem
Vorsprung
von
24
Sekunden
in
einer
Zeit
von
2:47,88
Minuten.
Damit
stand
das
Endergebnis fest:
Der
Deutsche
Mehrkampfmeister
der
Schüler
A
hieß
Michael
Schröder
(TV
Hackenberg
1891e.V.) mit 2.887 Punkten.
Die erfolgreichen Athleten des TVH von links.:
Trainer
Ingo
Bockemühl,
Eva
Schmid,
Michael
Hundt,
Max
Schmid,
Michael
Schröder, Manuel Huhn, Tobias Schröder und Trainer Peter Schellschmidt.
Michael
Schröder
(deutscher
Mehrkampfmeister)
und
Tobias
Schröder (deutscher Vizemeister)
Weltmeisterin Einradhochsprung 2007
Der TVH begrüßt die Weltmeisterin im Einrad-Hochsprung Lalenia Hirte!
Die
Weltmeisterschaft
im
Einradfahren,
die
Unicon,
wird
nur
alle
wei
Jahre
ausgetragen.
In
diesem
Jahr
fand
die
13.
Unicon
vom
23.
Juli
bis
zum
2.
August,
im
Schweizerischen
Langenthal,
etwa
50km
entfernt
von
Bern
statt.
Die
feierliche
Eröffnung
bildete
eine
Parade
aller
Sportler
aus
aller
Welt
durch
den
kleinen
Ort
Langenthal.
Dank
der
freundlichen
Unterstützung
der
Firma
Schwalbe,
die
die
Teilnahmegebühren
übernahm,
für
Material
und
ein
entsprechendes
Outfit
sorgt,
war
es
der
16-jährigen,
für
den
TV
Hackenberg
-
Zirkus
Orlando
startenden
Lalenia Hirte, möglich an diesem Ereignis teilzunehmen.
Bei
Temperaturen
von
oft
mehr
als
35
Grad,
stellte
sie
sich
mit
über
650
anderen
Sportlern
aus
26
Nationen
den
Herausforderungen
der
mehr
als
20
möglichen
Disziplinen.
In
den
Rennen
startete
sie
in
den
Disziplinen
100m
und
50m-Einbein.
Im
100m
Rennen
erreichte
sie
mit
neuer
persönlicher
Bestzeit
von
17
Sekunden
einen
guten
29.
Platz
und
konnte
sich
damit
in
der
ersten
Hälfte
des
Feldes
platzieren.
Im
Einbein-Rennen
schnitt
sie
mit
einem
30.
Platz
ähnlich ab.
Am
dritten
Tag
konnte
Lalenia
dann
ihre
Stärken
in
den
Sprungdisziplinen
ausspielen.
Im
Weitsprung
reichten
1,20m
zum
Gewinn
der
Bronzemedaille.
Vor
gut
sechs
Wochen
war
sie
beim
Deutschland
Cup
im
westfälischen
Warendorf
im
Hochsprung
erfolgreich
und
konnte
diesen
für
sich
entscheiden.
Blieb
noch
die
Frage
ob
ihr
die
Wiederholung
dieses
Triumphes
auch
hier
in
einem
starken
internationalen
Teilnehmerfeld
gelingen
würde.
Nach
deutlich
übersprungenen
46cm
riss
sie
bei
einsetzendem
Regen
die
48cm
nur
ganz
knapp.
Im
letzten
Durchgang
des
Hochsprunges
waren
bei
40cm
noch
eine
Französin,
eine
Britin,
eine
Dänin
und
zwei
weitere
deutsche
Teilnehmerinnen
im
Wettkampf.
Die
erste
Deutsche
musste
bei
42cm
passen.
Diese
Höhe
wurde
von
den
anderen
Teilnehmerinnen
noch
übersprungen.
Langsam
wurde
der
Wettkampf
spannend,
würden
die
46cm
zum
Gewinn
einer
Medaille
reichen?
Nachdem
bei
einer
Höhe
von
45
cm
bis
auf
die
Französin
alle
im
Wettkampf
verbliebenen
an
dieser
Höhe
scheiterten,
war
der
Oberbergerin
eine
Medaille
sicher.
Blieb
nur
noch
zu
klären
welche
es
denn
wohl
sein
würde.
Nachdem
die
Französin
auch
die
46cm
übersprungen
hatte,
stieg
die
Spannung.
Doch
auch
sie
musste
bei
48cm
passen
und
so
stand
sie
am
Ende
zusammen
mit
Lalenia
Hirte
als
Goldmedaillengewinnerin
fest.
Den
dritten
Platz
belegte
mit
übersprungenen
43cm
die
aus
Süddeutschland stammende Maria Heimerl.
An
den
folgenden
Tagen
war
die
heimische
Sportlerin
dann
nur
noch
am
Downhill
aktiv
beteiligt.
Auf
einer
durch
den
Regen
des
letzten
Tages
völlig
ver-schlammten
Piste
war
dieser
Wettkampf
aber
mehr
eine
Schlammschlacht
als
ein
Rennen.
Trotz
allem
belegte
sie
hier
nochmal einen guten 12. Platz.
Die
restliche
Zeit
erholte
sie
sich
dann
als
Zuschauerin
bei
den
Kürveranstaltungen
oder
Mannschaftsdisziplinen
wie
Hockey
oder
Basketball.
Die
Unicon
dauerte
noch
weitere
sieben
Tage
bis
zum
02.
August und wurde mit einem Marathon am letzten Tag beendet.
Die
nächste
WM
wird
2008
im
dänischen
Fakse
Ladeplads
stattfinden,
hoffentlich dann auch wieder mit erfolgreichen heimischen Sportlern.